Meine Söhne geb ich nicht

Das ist eine Liedzeile aus einem Song des Liedermacher Reinhard Mey.

Mein Großmutter, die zwei Kriege er und über lebte, erzählte mir von Ihren ganz persönlichen Kriegserlebnissen und auch meine Mutter berichtete davon.

Ich höre von Männern, die in Krisengebieten Dienste leisten, deren kleine Kinder und Frauen auf ihre Väter und Partner warten und die mit den Müttern der Söhne auf die Rückkehr warten, in der Hoffnung das Kopf, Arme und Beine und alles andere heile nach Hause kommt. Das sie nicht am Flughafen einen Sarg entgegen nehmen müssen, der den Leichnam des Geliebten beinhaltet.

Ich weiß nicht genug über Kriegsführung und über Nena´s Kriegsminister.
Ich weiß nicht, ob Kriege sinnvoll oder sinnlos sind.
Ich höre meinen Großvater sagen " Nie wieder Krieg"
und was sage ich nun meiner jungen Freundin, dessen Ehemann im Dienst für Vaterland in den Krieg zieht?
Soll ich Hannes Wader glauben, der singt: "Alle Soldaten wollen nach Haus."
Aber wie soll denn Weltfrieden entstehen, wenn Menschen mit Nachbarn streiten und wie finde ich meinen inneren Frieden, wenn ich weiß , dass Väter und Söhne für den Frieden kämpfen und vielleicht dabei ihr Leben lasen?
Ich bin dankbar für all die friedliche ZEIT, in der mir keine Bombe auf den Kopf gefallen ist.
Hermann van Veen, Ich habe es gewusst
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